Geschichte des Vereins Hand in Hand

Geschichte des Vereins Hand in Hand

Das soziale Engagement in den Plattenbaugebieten stärken

Die Idee, einen Verein zu gründen, der sich für das Miteinander der Menschen in den großen Schweriner Stadtteilen einsetzt, wurde vor mehr als zwanzig Jahren geboren. Angesichts der negativen Entwicklung in den Plattenbaugebieten fühlte sich die SWG als Genossenschaft verpflichtet, etwas zu tun. Aufgelöste Hausgemeinschaften, geringe Renten und Arbeitslosigkeit führten dazu, dass sich viele Menschen nicht mehr am sozialen und kulturellen Leben beteiligen konnten. Eine zunehmende Vereinsamung, gerade älterer Menschen wie auch Alleinerziehender und Alleinstehender, war zu beobachten.

Um dem entgegen zu wirken, fanden sich am 18. Juni 1998 Mitarbeiter der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG) sowie zahlreiche weitere engagierte Personen und Firmenvertreter aus Schwerin zusammen, um den Verein Hand in Hand ins Leben zu rufen. Ihr Ziel war es, durch die Förderung von Gemeinschaften und Nachbarschaften das Miteinander in den Stadtteilen zu stärken. Als Gründungsväter gelten heute die ehemaligen SWG-Vorstände Günter Graw, Wilfried Wollmann sowie Margitta Schumann.

Zeitgleich wurde bei der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft die Abteilung Soziales Management geschaffen. Der Verein "Hand in Hand" und die Abteilung Soziales Management, geleitet von Jürgen Wörenkämper, bilden seitdem eine Einheit, mit deren Hilfe die Genossenschaft ihr „bürgerliches Engagement“ ausübt. Gemeinsam lenken so seit über zwanzig Jahren der Vorstand der SWG und der Vorstand des Vereins "Hand in Hand" die Geschicke des Vereins.